Die zunehmende Plastikverschmutzung der Ozeane und Strände hat sich zu einer globalen Krise entwickelt. Milliarden Kilogramm Plastik finden sich in etwa 40 Prozent der Wassermassen, die sich an der Oberfläche der Weltmeere sammeln. Bei der derzeitigen Entwicklung wird erwartet, dass Plastik bis 2050 die Anzahl aller Fische im Meer übertreffen wird.
Die Präsenz von Plastik in der Meeresumwelt stellt eine Bedrohung für das Meeresleben dar und hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit von Wissenschaft und Öffentlichkeit auf sich gezogen. Plastik kam in den 1950er-Jahren auf den Markt, und seitdem haben die weltweite Plastikproduktion und der Plastikmüll im Meer exponentiell zugenommen. Große Mengen Plastik gelangen vom Land ins Meer, und die Auswirkungen von Plastik auf die Meeresumwelt sind umstritten. Das Problem verschärft sich, da die Nachfrage nach Plastik und damit auch die Menge an Plastikmüll im Ozean möglicherweise zunimmt. Von den 359 Millionen Tonnen (Mt), die 2018 produziert wurden, landeten schätzungsweise 145 Milliarden Tonnen in den Ozeanen. Insbesondere kleinere Plastikpartikel können von Meeresorganismen aufgenommen werden und schädliche Auswirkungen haben.
Die vorliegende Studie konnte nicht klären, wie lange Plastikmüll im Meer verbleibt. Die Beständigkeit von Kunststoffen setzt einen langsamen Abbau voraus, und es wird angenommen, dass Kunststoffe lange in der Umwelt verbleiben können. Darüber hinaus müssen die Auswirkungen von Giftstoffen und verwandten Chemikalien, die beim Plastikabbau entstehen, auf die Meeresumwelt untersucht werden.
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Veröffentlichungsdatum: 27. Juli 2022