ORP-Messgerät, Wasserqualitätssensor, digitale Elektrodensonde

Kurzbeschreibung:

Der LMS-ORP100 ORP-Sensor ist eine hochpräzise digitale Elektrodensonde zur genauen Messung des Redoxpotenzials (ORP) in verschiedenen Anwendungen der Wasserqualitätsanalyse. Dank eines Ionenelektrodenverfahrens bietet er einen breiten Messbereich von ±1000,0 mV mit einer außergewöhnlichen Genauigkeit von 0,1 mV. Der Sensor ist in robustem Polymerkunststoff eingefasst, kompakt und flach, bruchfest und leicht zu reinigen. Er unterstützt automatische und manuelle Temperaturkompensation, RS485-Kommunikation mit Modbus-RTU-Protokoll und eignet sich ideal für Umweltmonitoring, industrielle Prozesse, Aquakultur und Laborforschung.


Produktdetails

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Merkmale

① Hochpräzise ORP-Messung

Verwendet eine fortschrittliche Ionenelektrodenmethode, um präzise und stabile ORP-Messwerte bis zu ±1000,0 mV mit einer Auflösung von 0,1 mV zu liefern.

② Robustes und kompaktes Design

Der Sensor besteht aus Polymerkunststoff und hat eine flache Blasenstruktur, wodurch er langlebig, leicht zu reinigen und widerstandsfähig gegen Beschädigungen ist.

③ Unterstützung für Temperaturkompensation

Ermöglicht sowohl eine automatische als auch eine manuelle Temperaturkompensation für eine verbesserte Genauigkeit unter verschiedenen Umgebungsbedingungen.

④ Modbus RTU-Kommunikation

Die integrierte RS485-Schnittstelle unterstützt das Modbus RTU-Protokoll und ermöglicht so die nahtlose Integration mit Datenloggern und Steuerungssystemen.

⑤ Störungsresistenz und stabile Leistung

Verfügt über ein isoliertes Stromversorgungsdesign, das Datenstabilität und eine hohe Störfestigkeit in Umgebungen mit starken elektrischen Störungen gewährleistet.

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Produktparameter

Produktname ORP-Sensor
Modell LMS-ORP100
Messmethode Ionenelektrode
Reichweite ±1000,0 mV
Genauigkeit 0,1 mV
Leistung 9-24 VDC (Empfohlen: 12 VDC)
Stromspannung 8~24 VDC (55mA/ 12V)
Material Polymer-Kunststoff
Größe 31 mm × 140 mm
Ausgabe RS-485, MODBUS-Protokoll

 

Anwendung

1. Industrielle Abwasserbehandlung

In der chemischen Industrie, der Galvanotechnik sowie der Druck- und Färbereiindustrie überwacht der Sensor das Redoxpotenzial (ORP) während der Abwasserreinigung (z. B. zur Entfernung von Schwermetallen oder organischen Schadstoffen). Er unterstützt die Bediener bei der Überprüfung des Reaktionsablaufs (z. B. bei ausreichender Oxidationsmitteldosierung) und stellt sicher, dass das gereinigte Abwasser die Einleitungsstandards erfüllt und somit die Umweltbelastung reduziert wird.

2. Wasserqualitätsmanagement in der Aquakultur

In Fisch-, Garnelen- und Muschelzuchtbetrieben (insbesondere in Kreislaufanlagen) spiegelt das Redoxpotenzial (ORP) den Gehalt an organischer Substanz und gelöstem Sauerstoff im Wasser wider. Ein niedriger ORP-Wert deutet häufig auf eine schlechte Wasserqualität und ein hohes Krankheitsrisiko hin. Der Sensor liefert Echtzeitdaten, sodass die Züchter die Belüftung anpassen oder Mikroorganismen rechtzeitig zugeben können. Dadurch wird ein gesundes aquatisches Milieu erhalten und die Überlebensrate der Zuchttiere verbessert.

3. Überwachung der Umweltwasserqualität

Der Sensor misst das Redoxpotenzial (ORP) von Oberflächengewässern (Flüssen, Seen, Stauseen) und Grundwasser, um den ökologischen Zustand und den Verschmutzungsgrad zu beurteilen. Beispielsweise können ungewöhnliche ORP-Schwankungen auf Abwassereinleitungen hinweisen; die langfristige Datenerfassung ermöglicht zudem die Bewertung der Wirksamkeit von Maßnahmen zur ökologischen Sanierung (z. B. zur Bekämpfung der Eutrophierung von Seen) und unterstützt somit die Arbeit von Umweltschutzbehörden.

4. Überwachung der Trinkwassersicherheit

In Wasseraufbereitungsanlagen wird der Sensor bei der Rohwasservorbehandlung, der Desinfektion (Chlor- oder Ozondesinfektion) und der Speicherung des aufbereiteten Wassers eingesetzt. Er gewährleistet eine gründliche Desinfektion (ausreichende Oxidation zur Inaktivierung von Krankheitserregern) und vermeidet gleichzeitig übermäßige Desinfektionsmittelrückstände (die den Geschmack beeinträchtigen oder schädliche Nebenprodukte erzeugen können). Zudem unterstützt er die Echtzeitüberwachung von Trinkwasserleitungen und trägt so zur Sicherheit des Trinkwassers für die Endverbraucher bei.

5. Wissenschaftliche Laborforschung

In Laboren der Umweltwissenschaften, der aquatischen Ökologie oder der Wasserchemie liefert der Sensor hochpräzise Redoxpotenzialdaten für Experimente. So kann er beispielsweise das Oxidationsverhalten von Schadstoffen analysieren, den Zusammenhang zwischen Temperatur/pH-Wert und Redoxpotenzial untersuchen oder neue Wasseraufbereitungstechnologien verifizieren – und damit die Entwicklung wissenschaftlicher Theorien und praktischer Anwendungen unterstützen.

6. Schwimmbad- und Freizeitwasserpflege

In öffentlichen Schwimmbädern, Wasserparks und Wellnessanlagen ist das Redoxpotenzial (ORP, typischerweise 650–750 mV) ein wichtiger Indikator für die Wirksamkeit der Desinfektion. Der Sensor überwacht das ORP kontinuierlich und ermöglicht so die automatische Anpassung der Chlordosierung. Dies reduziert den manuellen Überwachungsaufwand und beugt Bakterienwachstum (z. B. Legionellen) vor, wodurch ein sicheres und hygienisches Wasserumfeld für die Badegäste gewährleistet wird.

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